Wie Createups die Kultur verändern

Ein lesenswerter Artikel, was man unter «Createups» versteht, wie diese durch zukunftsweisende Unternehmenskulturen bestechen und was etablierte Organisationen von ihnen lernen können.

Mehr unter:

https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/wie-createups-die-kultur-veraendern/ 

 

 

Was, wenn es keine Chefs mehr gäbe?

In unserem Unternehmen experimentieren wir seit längerem mit flexiblen und agilen Organisationsformen. Als Organisational Development Special begleite und erlebe ich die Einführung eines neuen Betriebssystems in unserer 120-köpfigen Abteilung.

Holacracy ist ein revolutionäres Organisationsmodell, das 2015 von US-Unternehmer Brian Robertson entwickelt und erstmals in seiner Firma umgesetzt hat.

Unsere 120-köpfige Abteilung hat sich auch auf Holacracy eingelassen und übt sich in dieser neuen Disziplin, die mit viel Veränderungen und neuen Erfahrungen verbunden ist.

Das cheflose Arbeiten setzt auf eine grosse Offenheit und appelliert an Menschen mit viel Eigeninitiative, die auch Verantwortung tragen.

Dieser SRF Beitrag gibt einen gewissen Einblick in die Experimente zweier Schweizer Unternehmen, der Firma LIIP in Bern und unserer Schwesternabteilung, der Personalabteilung der Swisscom.

Aufmerksamkeit ist ein knappes Gut

Bin heute über dieses unterhaltsame und für mich sehr gelungenes Video gestossen…

 

Eine der Essenzen daraus finde ich durchaus einen Augenblick wert…

Imagine a future where technology is built on our values, not our screen time.

Danke an Max Stossel für den tanzenden Panda!

Arbeit 4.0: Wie wir in Zukunft arbeiten

Arbeit wird zunehmend vernetzt und digitalisiert. Und was passiert mit Europas Arbeitnehmern? Die haben immer weniger zu tun – und finden das mitunter gar nicht so schlimm. Denn vor allem die junge Generation stellt sich immer mehr die Frage, wie, wo und wie lange sie überhaupt arbeiten will. Doch sollen wir Robotern kampflos das (Arbeits-)Feld überlassen?

Mehr im nachfolgenden Beitrag: Arte TV | Yourope

Arbeit 4.0: Wie wir in Zukunft arbeiten

Arbeit wird zunehmend vernetzt und digitalisiert. Und was passiert mit Europas Arbeitnehmern? Die haben immer weniger zu tun – und finden das mitunter gar nicht so schlimm. Denn vor allem die junge Generation stellt sich immer mehr die Frage, wie, wo und wie lange sie überhaupt arbeiten will. Doch sollen wir Robotern kampflos das (Arbeits-)Feld überlassen?

Kommen Busse bald ohne Fahrer aus? Sind Roboter die besseren Chirurgen? Und werden Häuser künftig mittels 3-D-Druckern gebaut? Arbeit wird zunehmend vernetzt und digitalisiert. Und was passiert mit Europas Arbeitnehmern? Die haben immer weniger zu tun – und finden das mitunter gar nicht so schlimm. Denn vor allem die junge Generation stellt sich immer mehr die Frage, wie, wo und wie lange sie überhaupt arbeiten will. Statt des klassischen Nine-to-Five-Jobs will sie lieber eine Arbeit, die zur individuellen Lebenssituation passt, sprich flexibel, demokratisch und generell mehr freie Zeit. Gehalt? Erst mal Nebensache. Auf diesen Wertewandel stellen sich langsam auch die Unternehmen ein. In Schweden gibt es bereits den Sechs-Stunden-Arbeitstag, Großbritannien ist Vorbild im Job-Sharing: Zwei Menschen teilen sich denselben Job, auch in Führungspositionen. Zu viel Arbeit mache sowieso verrückt. Das wusste einst schon Frankreichs ehemaliger Staatspräsident Charles de Gaulle. Na dann!

http://www.arte.tv/guide/de/063676-003-A/yourope

Collaboration: Moderne Teamarbeit im virtuellen Team

Die Zusammenarbeit in virtuellen Teams wird in Büros immer wichtiger. Collaboration bringt viele Vorteile – aber auch eine Reihe von Herausforderungen.

Die E-Mail ist tot – es lebe die E-Mail: Wenn es um die Zukunft des Arbeitens in deutschen Büros geht, dann scheiden sich die Geister. Die einen glauben, vor allem die jüngere Generation sei die E-Mail-Flut leid und bevorzuge auch im Berufsleben Tools wie Facebook und Twitter. Die anderen gehen davon aus, dass auch Digital Natives künftig noch E-Mails versenden – und auch weiterhin zum Telefon greifen werden, wenn sie eine schnelle Antwort auf eine offene Frage brauchen. Bei dieser Diskussion geht es allerdings nur vordergründig um die Existenzberechtigung von E-Mail und Telefon. Letztlich dreht es sich um die Frage, wie die Arbeitsplätze von morgen aussehen. Dass sie sich verändern werden, das bezweifelt kaum jemand. Denn schliesslich befinden sich auch die Rahmenbedingungen im Wandel. Im Zentrum steht dabei die Zusammenarbeit in Teams, vor allem virtuellen Teams, die an mehreren Standorten ihren Schreibtisch haben, mobil arbeiten und auch häufig bei Dienstleistern tätig sind. Laut einer Studie von PAC glauben 70 Prozent der befragten Führungskräfte, dass die Zusammenarbeit immer wichtiger für den Geschäftserfolg sein wird. Teamarbeit ist demnach ein integraler Bestandteil des Arbeitsalltags, der Austausch von Informationen und Dokumenten wird dabei immer wichtiger – Stichwort Collaboration. Der Trend ist nicht neu, wird sich aber verstärken. Und damit wachsen auch die Her­ausforderungen für das Management der Daten. Laut der PAC-Studie verbringen Mitarbeiter heute durchschnittlich ein Drittel ihrer Arbeitszeit damit, den Austausch von Informationen zur Zusammenarbeit zu managen. Knapp ein Fünftel dieser Zeit könnte aus Sicht der befragten Manager eingespart werden, wenn dies technisch und organisatorisch optimal unterstützt würde. Die Realität sieht allerdings anders aus: Knapp die Hälfte der von PAC befragten Führungskräfte bewertet die technischen, organisatorischen und kulturellen Rahmenbedingungen bestenfalls als „mittelmässig“. Die Folgen wurden ebenfalls in der Studie analysiert: Die Konzentration auf die Kernaufgaben leidet (69 Prozent), Mitarbeiter sind frustriert (66 Prozent), die Innovationsfähigkeit geht zurück (49 Prozent) – und damit auch die Produktivität (38 Prozent). Welche Bedeutung der Einsatz von Collaboration-Tools in Unternehmen hat, unterstreicht zudem eine Studie von Techvalidate im Auftrag von Citrix. Demnach wächst in vielen Fachabteilungen die Einsicht, dass Collaboration für den Geschäftserfolg immer wichtiger wird. Mehr als die Hälfte der Befragten glaubt, dass sich die Produktivität der Mitarbeiter durch den Einsatz von entsprechenden Tools leicht verbessert hat, 29 Prozent gaben bei dieser Frage an, die Produktivität habe sich stark verbessert. Nur zwei Prozent sagten, dass dies die Produktivität negativ beeinflusst habe. Eine Verschlechterung der Work-Life-Balance sehen die Befragten dieser Studie mehrheitlich nicht. 51 Prozent der Befragten gaben an, das Zusammenspiel zwischen Beruf und Privatleben habe sich nicht verändert, 33 Prozent attestieren eine leichte Verbesserung und 14 Prozent sogar eine starke Verbesserung. Nur zwei Prozent sagten, ihre Work-Life-Balance habe sich leicht verschlechtert. 

http://www.onlinepc.ch/business/praxis/collaboration-moderne-teamarbeit-im-virtuellen-team-1074395.html

Fünf Trends werden die digitale Wirtschaft prägen

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Stärkere Automation, digitale Plattformen, vorhersehbare Disruption, „Liquid Workforce“ und digitales Vertrauen – diese fünf Trends werden die digitale Wirtschaft prägen. Das sagt das Dienstleistungsunternehmen Accenture in der Technology Vision 2016 voraus. Im Mittelpunkt all dieser Trends steht dabei der Mensch. Der Report, den Accenture jährlich veröffentlicht, basiert auf Gesprächen mit Führungskräften aus Konzernen und Startups sowie mit Wissenschaftlern. Außerdem hat Accenture eine Umfrage unter weltweit mehr als 3.100 Business- und IT-Entscheidern durchgeführt.

Technologien entwickeln sich mit einer noch nie da gewesenen Geschwindigkeit. Wer sich im digitalen Zeitalter an die Spitze setzen will, muss den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Nur, wer sowohl Mitarbeiter als auch Geschäftspartner und Kunden entsprechend befähigt, kann den Nutzen von Innovation voll ausschöpfen. Stellen Unternehmen den Menschen in den Mittelpunkt, eröffnen sich ihnen nie gekannte Möglichkeiten für neue Ideen und sie können Produkte sowie Dienstleistungen entwickeln, die unmittelbar den Marktbedarf treffen. „In der Accenture Technology Vision 2016 haben wir fünf Trends identifiziert, die über den digitalen Erfolg entscheiden“, sagt Daniel Baur, Managing Director und Technologie-Experte bei Accenture Österreich. „Das Attribut ‚digital‘ bezieht sich auch auf Menschen. Daher bildet ‚People First‘ die Grundlage der diesjährigen Analyse. Nur diejenigen Unternehmen werden die Chancen der Digitalisierung voll nutzen, die ihre Mitarbeiter befähigen, sich dauerhaft weiterzubilden, um mehr mit digitalen Technologien zu erreichen und bessere Ergebnisse zu erzielen.“ Laut der begleitend durchgeführten Umfrage unter weltweit mehr als 3.100 Business- und IT-Entscheidern erwarten 86 Prozent der Befragten in den kommenden drei Jahren Veränderungen, die schneller und tiefgreifender sein werden als je zuvor. Ein Drittel glaubt, dass die Weltwirtschaft bereits maßgeblich von der Digitalisierung beeinflusst wird. Der Report zeigt, dass sich viele Unternehmen von der Entwicklung überfordert fühlen und einen digitalen Kulturschock erleben, wenn sie mit der Konkurrenz mithalten sollen. Dennoch kann jedes Unternehmen den Ansatz People First übernehmen und mit neuen Geschäftsmodellen die Digitalisierung vorantreiben. Ein Beispiel ist Virgin America, die einzige Fluglinie mit Hauptsitz im Silicon Valley. Das Unternehmen bot Stammkunden vor dem Börsengang Aktienoptionen an und holte die Kunden dadurch buchstäblich an Bord.

Die fünf Trends der Accenture Technology Vision 2016 sind: 

https://www.accenture.com/de-de/insight-technology-trends-2016.aspx

Siehe auch:

http://www.computerwelt.at/news/wirtschaft-politik/unternehmen/detail/artikel/114297-fuenf-trends-werden-die-digitale-wirtschaft-praegen/?utm_source=daily&utm_medium=RSS&utm_campaign=rss%2Bdaily

Wie verändern sich Beziehungsmuster in digitalen Zeiten?

Im Rahmen der Grundlagenstudie „Committed – Bindungsmodelle für die digitale Ära“ setzte sich STURM und DRANG mit neuen Beziehungsmustern in Zeiten der Digitalisierung auseinander. Demzufolge verliert der menschliche Faktor nicht an Bedeutung.

Artikel Marktforschung.de

Mobile Search – Trends und Implikationen für Unternehmen

Aus dem Unterricht des CAS Mobile Business zum Thema „Mobile Search“ mit Dennis Tietz berichtet Eva-Maria Lucena:

http://fachstellesocialmedia.ch/trends-und-implikationen-fuer-unternehmen/